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Spagyrik

Spagyrik bedeutet "pflanzlicher Veredelungsprozess"

Spagyrische Medikamente sollen die Essenz der verwendeten Ausgangsstoffe enthalten.

Bei der Herstellung werden Pflanzenextrakte in mehreren Schritten veredelt.




Der Name Spagyrik wurde von Paracelsus geprägt und beschreibt das Wesen im Laborprozess.

"SPAO oder SPAN" = Ich trenne, zerlege bis auf den Grund. Ich gehe den Ursachen nach, ich ergründe die wesentlichen Faktoren, mache eine tiefschürfende Analyse.

"AGEIRO oder AGEREIN" = ich verbinde wieder, ich füge zusammen, ich baue auf, schaffe eine Synthese.

Dazu Paracelsus ( III/447): "Einen Naturstoff als Arznei so zu verwenden, wie er gefunden wird, ist eine Vergeudung seines Potentials. Die wirkliche Arznei entsteht durch die Kunst, welche durch den Fall in die Materie unvollkommene Substanz wieder vollkommen macht. Spagyriker (Therapeut) heißt der, der die einzelnen Substanzen im Körper scheiden kann, das Reine vom Unreinen und der Erfahrung hat".

Jahrzehntelange Therapie-Erfahrung

Die jahrzehntelange Therapie-Erfahrung mit der Spagyrik nach Zimpel hat gezeigt, dass die spagyrische Essenz aufgrund ihrer besonderen Wirkqualitäten im Wesentlichen nach drei Gesichtspunkten zur Anwendung kommen kann:

  • Verwendung der Essenz nach den in der Phytotherapie bekannten und bewährten Indikationen.
  • Verwendung der Essenz nach dem Simile-Prinzip gemäß den in der Homöopathie bekannten Arzneimittelbildern.
  • Verwendung der Essenz nach alchemistischen Gesichtspunkten: dabei werden vor allem geistige, schöpferische Fähigkeiten sowie die Harmonisierung wichtiger Körperfunktionen und Förderung der Selbstheilungstendenzen beeinflusst.

Aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens verfügt bereits die spagyrische Urtinktur über ein enormes energetisches Potential von spezifischer Heilkraft.

Dieser „breite energetische Wirkaspekt“ des spagyrischen Arzneimittels auf mehrere Funktionskreise des Organismus wurde inzwischen vielfach durch Test- und Therapiebefunde moderner biophysikalischer Testverfahren verifiziert, so dass die bisher erarbeitete klinische Praxiserfahrung auch durch objektive Testverfahren reproduzierbar bestätigt werden konnte.

Eine Potenzierung ist nicht unbedingt erforderlich. Sie ist jedoch bis zur Potenzstufe D30 grundsätzlich möglich.

Mit freundlicher Genehmigung von Heilpraktiker Gerald Bauer